Intro für den Podcast 209 (Dank an die MUPPETS! :-)))
Nun denn, liebe Freunde! Die Woche geht an diesem österlichen Sonntag zur Neige und es ist mir ein Bedürfnis Euch allen zu sagen, dass mir diese wöchentlichen Podcastaufnahmen im Laufe der Wochen so lieb geworden sind wie Familientreffen. Es ist immer eine Privileg, sich im Kreise vieler Freundinnen und Freunde, aber auch vieler ehrenwerter Kolleginnen und Kollegen zu wissen, die unserem Podcast im Laufe der Jahre die Treue gehalten haben. Und ebenso froh stimmt mich der Gedanke an die Gesichter unseres vielversprechenden Nachwuches. Ja, immer mehr junge Leute hören diese Sendung. Sie sind unsere Zukunft. Sicher, man kennt uns als erfolgreichen Podcast. Aber im gleichen Maße sind wir auch eine Familie. Eine Familie tapferer junger Männer und Frauen, die von den gleichen Werten geleitet sind. Junge Männer und Frauen, die einem gemeinsamen Ziel entgegenstreben: Gemeinsam eine gute Zeit zu haben.
Aber es sind auch junge Männer und Frauen, die uns dabei helfen, durch diesen Podcast bekannter zu werden. Und dafür werde ich mich nicht rechtfertigen. Ihr helft uns dabei, bekannter zu werden. Wir wiederum reden über Euch und machen Euch bekannter. Merkt Ihr was hier gerade passiert? Wir schaffen eine nie dagewesene Synergie! Wir schaffen Wachstum. Und Wachstum ist die Basis für gesellschaftliche Weiterentwicklung. Wachstum ist der Garant steigender Lebensqualität. Kaufkraft braucht Wachstum. Umweltschutz braucht Wachstum. Ich weiß, dass Ihr alle und jede einzelne von Euch gerade fühlt wie ich. Wir haben diesen Podcast unter vielen Entbehrungen aufgebaut, aber jetzt ist es an der Zeit zu handeln. Die Zukunft steht vor der Tür. Jetzt gilt es die Ärmel hochzukrempeln und mit vereinter Kraft neue Märkte zu erobern. Ich fordere Euch auf, diesen Podcast zu etwas wirklich großem zu machen. Ich fordere Euch auf, sich von der Vergangenheit zu verabschieden und mit uns in die Zukunft aufzubrechen. Für das Wohl der Familie. Für das Wohl unserer Kinder. Für Mutterschutz, für Apfelkuchen, für Hundekinder und Babykatzen. Für alles, was uns lieb und teuer ist. Es gibt nur ein Wort, das all dies möglich macht. Ein Wort, das die ganze Welt zusammenhält. Und das Wort heißt VERKAUFEN!
VERKAUFEN! VERKAUFEN! VERKAUFEN! Ihr sollt euch auf die Socken machen und den Leuten diesen Podcast verkaufen! Mein Gott, er ist umsonst! Das kann ja nicht so schwer sein! Ihr müsst einfach nur weitersagen, dass es diesen Podcast gibt! Ihr sollt Euren tauben Großmüttern von diesem Podcast erzählen. Ihr sollt uns in den Fürbitten erwähnen in der Kirche! Wenn Ihr als Mönche ein Schweigegelübde abgelegt habt, ist es jetzt an der Zeit, Euer Schweigen zu brechen! Ihr sollt kein Empfehlungsmarketing machen, sondern Verpflichtungsmarketing! Wenn irgendwo ein anderer Podcast läuft, sollt ihr das Programm wechseln lassen. Ihr sollt jetzt sofort auf Facebook, Instagram, X und Y gehen und die Posts teilen. Ihr sollt kommentieren, reposten, 5 Sterne geben bei Spotify, Google, bei Apple, meinetwegen bei TripAdvisor, Booking Kom und Lieferando, sagt es einfach WEITER!!!! Ihr sollt diesen Podcast VERKAUFEN!!! VERKAUFEN!!!
Und damit ein herzliches Hallo in dieser Osterzeit! Eigentlich ist ja Karfreitag und noch gar kein österliches Denken angebracht, aber es ist immerhin ein Feiertag und damit nun doch ein Grund zu feiern auch am Karfreitag. Kar bedeutet ja nix gutes, siehe Karwoche oder Karsten.
Mein kleines Anästhesie Problem ist wieder etwas abgeklungen und wir haben bereits wieder auf der Bühne gestanden mit unserer Kindershow „Simsala… Shakespeaere!“. Die Bühne war altbekannt nämlich im GOP Bad Oeynhausen, ein Ort der mir lieb und gar nicht so teuer ist im Vergleich zu anderen Orten Deutschlands. Ich habe allerdings vorsorglich vor allem Linksprofil gezeigt :-)) Ich fühle mich ein bisschen wie Schwarzenegger, bei dessen Terminator gerade ein Reboot läuft.
Das Team vom GOP war mal wieder unglaublich, es war lichttechnisch bereits alles vorbereitet als wir ankamen. Die Kinder waren am zweiten Tag noch etwas aktiver als am ersten, sie waren kaum zu stoppen am Anfang der Show, ich sage ja: Wir haben einen Sprung… Mina: In der Schüssel? Ich: In der Realität. Die Kinder waren schneller und haben geantwortet: In der Raumzeit. Dann haben sie mit mir diskutiert, was das für ein Gerät sei in meiner Hand, ich habe es kurz erklärt. Mit Unlogik kommst Du bei Kindern nicht durch. Als wir zum Schluss sagen, dass wir die Lichtgeschwindigkeit überschreiten müssen und Mina sagt: Das geht doch gar nicht, gab es durchaus einige Vorschläge aus dem Saal, wie es doch geht.
Dann dachte ich ich bin schlau und nehme beim Fototermin nach der Show mit den Kindern noch zwei Extra Batterien mit, weil manchmal wollen viele Kinder gleichzeitig auf dem Foto Batterien halten aber anstatt dass das gewürdigt wurde, wurde ich kritisert, dass ich ja doch mehr Batterien hatte als die drei nach denen ich gesucht habe. Für Kinder ist nach der Show während der Show!
Ich war auch ein Wochenende in Prag, das war ein Geburtstagsgeschenk für meine Mutter, denn wir haben in der Familie Geschichte mit der Stadt. Es ist nämlich so, dass ja mein Großvater Hitlers schrecklichen Krieg nicht überlebt hat und daher es nur ein einziges Foto von ihm mit meiner Großmutter gemeinsam gibt und das war wohl aus Prag. Von meiner Großmutter stammt übrigens der Ausspruch „Hinten Lyceum vorne Museum“. Lustig.
Wir haben dann eine Stadtführung gemacht und haben uns einfach treiben lassen und plötzlich habe ich bemerkt, dass wir genau an der Stelle stehen, wo meine Großeltern 1942 gestanden haben. Im Hintergrund ist sehr deutlich das sogenannte Hybernia Theater zu sehen und diese Entdeckung war absolut magisch. Ein krasser Zufall. Prag ist aber ohnehin eine absolut magische Stadt. Überall springt Dir Karl der IV. entgegen, nach dem die Karlsbrücke benannt ist zum Beispiel und der Deutscher Kaiser wurde, unter anderem mithilfe des falschen Woldemar, der eigentlich Jakob Rehbock hieß und wohl ein Müllergeselle war. Das ist eine andre Geschichte. Eigentlich wollte ich mit meinen Eltern aus Berlin nach Prag fahren, habe aber den Zug verpasst und bin dann mit dem nächsten Zug nach Prag. Dort habe ich versucht, meine Eltern und meine Geschwister mittels Standort Whatsapp Anzeige einzuholen. Naja, es war eine Odyssee.
Kafka ist auch allerorten in Prag, die neue Serie in der ARD Mediathek lohnt sich unbedingt.
Bin in Prag mit der Kutsche gefahren. Sie fuhr nur einmal um den Block. War ne Retourkutsche.
Habe jetzt mit meinem Bruder eine Abmachung, dass wir uns abends gegenseitig daran per Whatsapp erinnern, eine Seite aus einem Buch zu lesen. Bin gespannt wie lange wir durchhalten!
Musikwünsche:
Vier Jahreszeiten Vivaldi La Primavera The City of Prag Philharmonic O
Moldau Bedrich Smetana London Philharmonic