Ich habe gestern den Close-Up-Club in Berlin besucht und war begeistert! Ich hatte die beiden Berliner Zauberkünstler Axel Hecklau und Andre Kursch schon lange nicht mehr in Aktion gesehen und sie waren tatsächlich nicht älter – sondern besser! Als Axel auf der „Bühne“ (es ist close up! Siehe hier:)
erzählte, dass er Anfang der 80er Jahre dem Zauberprofessor Dai Vernon begegnet sei, ging ein ungläubiges Raunen durch den Saal – nicht so sehr aus Respekt vor Dai Vernon, sondern vielmehr aus Ungläubigkeit, dass Axel tatsächlich Anfang der Achtziger schon gelebt bzw. gezaubert haben soll! Tja, der Beruf des Zauberers hält offensichtlich Jung; ich kann allerdings beweisen, dass Axel älter sein muss als ich, denn Axel nahm mich Anfang der 90er mit seinem Auto mit auf einen Zauberkongress in Brühl (glaube ich) – es war mein erster, aber bei weitem nicht SEIN erster Zauberkongress. Vielen Dank nochmal, Axel, ich weiß gar nicht, ob ich mich damals für die Fahrt ausreichend bedankt habe, aber jetzt ist es sicher noch rechtzeitig … 🙂 Doch ich schweife ab…Andre und Axel bezaubern nun schon seit zehn Jahren das Oxymoron, einen Club in Berlin-Mitte, den ich Ende der Neunziger oft besucht hatte, bevor dieser zum Zaubertheater wurde, man spielte dort damals vor allem R&B, damals noch „Black Music“ genannt, aber ich schweife schon wieder ab…. Jedenfalls spielten die beiden (damals waren noch Thimon von Berlepsch und Olaf Kohrs dabei) anfangs nur zwei Shows pro Monat – inzwischen sind es acht! Und DAS ist bei dieser Show KEIN Wunder…
Kommt vorbei! Es lohnt sich…