Wir haben uns hier in Bremen prima eingelebt, Bremen ist wirklich ein Wohlfühlort. Hier passt einfach alles. Auch im Theater fühle ich mich tierisch wohl, Backstage, der Service im GOP, alles rundum perfekt. Sowas nennt man Glück. Meine neue GLÜCKSFORMEL: Glück=Unglück minus Unglück.
Jetzt geht es nur darum, dieses Glück zu halten, besonders nicht krank zu werden. Ich trinke jeden Tag Ingwer Tee, gehe zum Sport, ernähre mich mit etwas weniger Zucker und fast ohne Alkohol… eigentlich irre langweilig aber irgendwie hat die Pandemie dazu beigetragen, dass ich mehr auf mich achte um bitte NICHT krank zu werden. Maske tragen ist ja in Deutschland etwas schwierig, da habe ich oft das Gefühl, schlechte Laune zu verbreiten… was soll ich tun? Manchmal beneide ich Frauen in Burkas, bei denen würde eine Maske gar nicht auffallen. Aber nur sehr manchmal. Ich muss mal mein Steampunk-Zauber-Kostüm updaten. Schließlich machen wir auch eine Art Cosplay-Show. Mal sehen was da möglich ist….
Inzwischen haben wir auch recht gute Presse, ich leg mal was bei:
und hier noch eine Presselink: Dies ist der Multiversum- Bremen-Presselink
Noch etwas weiteres tolles in Bremen: Wir zeigen unsere Kinder-Zauber-Show „Simsala…Shakespeare!“ an zwei Tagen in den Ferien; nämlich am 17. und 24.10.23 jeweils um 17 Uhr. Wir haben schon insgesamt bald 300 Tickets verkauft; wir sind begeistert! Hier noch der Link zur Kinderzaubershow: Dies ist der Link zur Kinderzaubershow Simsala…Shakespeare!
Blöd nur, dass ich offensichtlich teilweise durch das viele Reisen und Umziehen nicht mehr genau weiß, wo ich eigentlich bin und wann. Ich habe zum Beispiel drei Sachen bei Ebay bestellt und sie alle drei konsequent nach Bonn geschickt. Bonn war innerhalb der letzten zwei Monate zur Routine geworden. Jetzt muss ich schauen, wie ich das Zeug nach Bremen bekomme…
Der Tag hat einfach viel zu wenig Stunden. Wenn ich gegen 9.30 Uhr aufstehe, ist der Tag schon halb vorbei. Allein schon der Besuch beim Fitness Center (oder sagt man GYM? … ich bin hier in Bremen im Easyfitness… im Tabak-Gelände) kostet mich locker zwei Stunden. Ich bin aber auch der langsamste Fitness Center Besucher, den man oder frau sich vorstellen kann. Ich war heute vermutlich MEHR als zwei Stunden … ich habe Zirkeltraining gemacht. Das war sehr einfach, denn so ein Zirkel wiegt ja nix. Ok… das war ein Joke.. oder sagt man oder frau noch „Witz“? Ich witz es nicht. Hihi. Es gibt aber so im Kreis angeordnete Geräte und in der Mitte ist eine runde Lampe an der Decke, ungefähr mit 1,50m Durchmesser. Dieses Gerät ist etwas hektisch… Immer wenn die „Lampe“ grün leuchtet, soll man/frau trainieren, wenn sie rot leuchtet, muss ich weiter zum nächsten Gerät. Ich bin als rotgrünschwache Person natürlich nicht sehr zuverlässig was Informationen zu Farben anbetrifft… aber ich bin mir sehr sicher, dass das Rot genau in dem Moment kam, als ich mein Handtuch positioniert hatte und anfangen wollte zu trainieren. Es war wie in einem Mr. Bean Film. Ich war eigentlich eine Runde nur damit beschäftigt, mein Handtuch hinzulegen und dann wieder zum nächsten Gerät zu gehen. Bei der nächsten Runde habe ich dann zweimal grün abgewartet beim Trainieren. Zum Glück hat Rot keine Signalwirkung auf mich.
Ich habe eine Podcast-Empfehlung für alle Leserinnen und Leser: Sie heißt: Peinlich gibts nicht. Ich habe mir ein paar Folgen angehört und muss sagen, dass ich nun endlich weiß, warum manche Männer auf der Herren Toilette nicht gern am Pissoir stehen sondern zum Pinkeln auf die Toilettenschüsseln umsteigen. Also meistens wird dann die Brille hochgeklappt, nur in Asien eher nicht, da gibt es ein anderes Problem: Dass sich nämlich die Besucher auf die Toilettenbrillen stellen bzw. hocken und sie damit kaputt machen. Das hängt damit zusammen, dass vielerorts noch Plumpsklos Gang und Gäbe sind und man sich eben ans Hocken gewöhnt hat. Nun, zurück zu den Pissoirs… also manche Männer können echt nicht Pinkeln, wenn neben ihnen jemand steht und das liegt am SYMPATHIKUS! Dieser ist ein Teil des vegetativen (in meinem Fall: vegetarischen) Nervensystems. Durch den Sympathikus werden bestimmte Funktionen bei bestimmten Situationen verstärkt oder reduziert. Inbesondere bei Gefahr ist der Sympathikus dafür zuständig zu beurteilen ob man flieht oder kämpft. Solch einer Gefahr sehen sich manche Geschlechtsgenossen offensichltich zumindest unterbewusst auf der Toilette ausgesetzt. Und was funktioniert NICHT bei Gefahr? Genau, Fortpflanzung…. 🙂 Aber eben auch nicht pinkeln oder verdauen. Also ist der Sympathikus der Grund warum manche nicht pinkeln können.
Dabei fiel auch übrigens der Satz: Der Penis ist die Antenne des Herzens. Denn die Erektion kann Dir sagen, wie weit Du von einem Herzinfarkt entfernt bist, da wohl das Glied auch verkalken kann und Du insofern als erstes keine Erektion mehr bekommst bevor Du einen Herzinfarkt bekommst. Viagra ist dabei kein Herzschrittmacher. Das Genital als Antenne des Herzens. Da hat man(n) Glück, das das Genital kein Satellit ist; sonst würde es beim Geschlechtsverkehr nur unnütz um das weibliche Genital kreisen.
WITZ: Wie wird ein Stein genannt auf dem Rücken eines Pferdes? Sattelith. (lithos = Stein auf griechisch).
WITZ: Eine kurze andere Idee: Wie wird es genannt, wenn Brot mit der Wurstseite nach unten auf den Boden fällt? Wurst-Case-Szenario!
Apropos Ideen: Ich habe mir immer wieder Ideen aufgeschrieben aber schreibe sie leider nicht wirklich ausführlich hin sondern nur stichpunktartig… und jetzt habe ich zum Beispiel eine Notiz, die heißt:
Idee Taube Schiessen, Tontaubenschießen… was könnte ich damit gemeint haben? Ich vermute ich wollte meine Konfettiabschussmaschine umfunktionieren in eine Taubenschussmaschine… und werde dann gefragt, ob das denn wirklich eine Tontaube war und ich bejahe das und dann werde ich gefragt, was denn der Unterschied sei und ich sage: Die Tontaube macht beim Abschuss Geräusche. Hm. Aber das ist natürlich nicht gerade tierfreundlich.
Idee Kreide Kreis Runen… was könnte damit gemeint sein? Vielleicht eine Art Beschwörung? Vielleicht bietet sich ein solcher Kreis an als eine Möglichkeit für eine Zeitreise? Hm. Ich habe heute „65“ geschaut, das war richtig cooler Steampunk. Besonders das Gerät, das alles mögliche orten kann, hat mich begeistert. Nicht genau sicher war ich mir bei den Stäben, die er im Kreis um sich in die Erde gesteckt hat und die geleuchtet haben und geblinkt, als ein Dino in die Nähe kam. Ehrlich gesagt hatte ich das Gefühl, dass es dieser Stäbe nicht bedurfte, denn irgendwie war immer ein Dino in der Nähe.
Nun, das soll es für heute gewesen sein… morgen schreibe ich weiter! Gute Nacht
WITZ: Eisbär ist ein Tier, das Polarisiert
… und damit guten Morgen, Welt!
Herrlich heute wieder… die Sonne scheint und ich bin in Bremen!
Ich denke ich werde heute ein Tischzauberer-Intro machen mit folgenden Tischzauberer-Intros:
1. Zauberer: Hallo! Mein Name ist Timothy Trust, ich bin hier heute als Tischzauberer engagiert und darf Sie mit Zauberkunststücken verblüffen… Gast: Dann zaubere mal mein Bier wieder voll! Z: Gut, warten Sie, ich nehm das mal, dreh mich um, halte es etwas nach unten… psssssss… jetzt ist es schon viel voller! Und damit einen wunderschönen Abend!
2. Z: Good evening ladies and gentlemen, mein Name is David Copperfield, ick bin der Sohn from Siegfried & Roy und der schwule Bruder von Houdini… ah Sie kennen die Namen alle nicht? Houdini? Nein? Nein, der ist nicht bei Tictoc… ja ok, also was ich meinte war… egal, schönen Abend noch!
3. Z: Hallo, ich bin der Zischtauberer, äh Tauschzylinder, also der Austauschschüler, ich bin der Tischzauberer, warten Sie, ich komm nochmal…
4. Z(bekloppt): Hallo… ich bin… der unsichtbare Büstenhalter… ja, der Zaubra! … Heheh.. verstehen Sie? Zaubra! … Sie mögen keinen Sexismus? Ah. Äh… ich eigentlich auch nicht… ja ich weiß eigentlich ist kein Hauptwort…gut, dann wünsche ich Ihnen noch gute Gespräche… komische… Gespräche!
Die Idee dahinter ist, dass ich mich bereits seit Jahrzehnten mit der Frage auseinandersetze, wie man/frau RICHTIG sich einem Tisch nähert. Hier habe ich einen schönen Artikel gefunden vom Zauberer – Kollegen Osman aus München.
Er schreibt einen schönen Ansatz der Zauberkunst, dass nämlich Zauberei Verführung ist. Und da hat er natürlich recht. Das Publikum will wahrgenommen werden, gewertschätzt und beflirtet werden, sogar wenn ich also heterosexueller unter gleichgeschlechtlichen Menschen bin (oder als homosexueller unter andersgeschlechtlichen). Insofern ist der Flirt das eigentliche Thema des Auftritts und die Zauberkunst nur das Mittel. Vermutlich könntest Du auch als Witzeerzähler oder als Fachmann/Fachfrau für Putzmittel an den Tisch herangehen… das Wie ist egal. Das Warum ist die angenehme Kommunikation. Mir fällt aus meinen absoluten Anfängen vor 30 Jahren noch ein Auftritt ein, wo ich „Zigarette in Jackett“ vorgeführt habe und dabei jemandem sein weißes Jackett versaut habe. Ich hatte nämlich bei der Rückgabe des Jacketts noch Asche am Finger … also niemals ein helles Jackett für den Trick nehmen! Aber heute wird ja glücklicherweise nicht mehr so viel geraucht und Rauchen ist auf einer öffentlichen Veranstaltung meist ohnehin untersagt. Insofern müssen wir uns über die Zukunft dieses Kunststückes keine Gedanken mehr machen 🙂
Als Lieder für die Playlist unserer heutigen Podcast Folge nehme ich zweierlei:
Popcorn von hot butter… weil ich mir eine Tischtennisplatte gekauft habe. Und ich dachte der Popcorn song heisst Pingpong song.
WITZ: Apropos Tischtennis: wie nennt man Tischtennis mit einem rosafarbenen Ball? Pinkpong.
Und: Den Song „Die Dinosaurier wenn immer trauriger“ von lonzo. Weil ich grad „65“ auf Netflix geschaut habe. Story naja, aber geile Gadgets. Eine Stelle find ich lustig beim Film: Da retten die beiden HeldInnen ein kleines Dino und das hat ganz große Augen und ich dachte: Ja klar, jetzt helfen die beiden dem kleinen Dino und das wertschätzt dann die Mutter und hilft ihnen später in einer schwierigen Situation… und zack… wird das kleine gerettete Dino einfach aufgefressen nachdem es gerettet wurde. Ist schon witzig. Also es ist ja nicht real. Sonst wäre es nicht witzig.
Das Lied hat so tolle Textstellen wie: „Denn das eine Ungeheuer fing zu weinen an,
Weil es nicht schwimmen kann.
Doch da kam ihm die Idee, wenn wir als Weinbergschnecke geh’n,
Geh’n wir in Noah’s Kahn und dürfen doch mitfahr’n.“ Leider ist das Lied sehr traurig und alle sterben zum Schluss. Passt leider auch zu Lonzos Biografie, der keine 50 war als er an Herzinfarkt starb. Wenn ich mir Videos von Lonzo ansehe, weiß ich, woher Atze Schröder seine Vorlage für seine Bühnefigur genommen hat.
WITZ: Wie wird es genannt, wenn jemand an Herzversagen stirbt und dabei einen Pups lässt? Herzinfart.